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Forrester - Gefunden
Hannibal

 

 

Anmerkungen und persönliche Kritiken zu aktuellen Kinofilmen und Lokalereignissen:

 

2001-03-07 Forrester - Gefunden Sean Connery in der Hauptrolle, also alkoholische Getränke, schöne Frauen und die "eine oder andere" Rauferei oder gar Schiesserei? Nein, ein nächtliches "BUHHH!!!" ist die ganze Action.

Es ist faszinierend, wie sich die Beziehung zwischen dem Autor eines Jahrhundertwerkes und einem farbigen Jungen aus der Bronx geradezu zwangsläufig entwickelt. Ein zurückgezogen lebender Schriftsteller hat einen würdigen Lehrling gefunden. Wunderschön erzählt!

Im letzten Viertel sind dem Drehbuchautor offenbar die Ideen ausgegangen und so rettet er sich sich mit typischen Hollywood-Plattitüden über die Zeit. Bedauerlich, aber zu einer 3 reicht's allemal.

 

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2001-02-20 Hannibal Schade, schade, absolut unnötig und unverständlich, diese sinnlose Hirnszene! Sie macht ganz zum Schluß einen spannenden und mitreißenden Film ohne Not zum C-Movie! Ein ausgezeichnetes Drehbuch, mit hervorragenden Schauspielern besetzte Rollen, ein Wahnsinns-Kameramann, exakt die Stimmung treffende Filmmusik, Kulissen der Extraklasse ... und alles weggeschmissen!!!

Besagte "Hirnszene" macht alles kaputt - inklusive Oscars! Ich weiß nicht, welchen Teufel den Regisseur geritten hat, eine rundum aufgeschnittene obere Hirnschale wegzuklappen, mit dummen Sprüchen ein Stückchen Hirn herauszuschnibbeln, es in einer Pfanne kurz anzubraten, um es dem Opfer zu füttern. Wären diese Szenen nur filmisch geschickt angedeutet, ginge das in Ordnung (passt halt zur Kannibalen-Story). Dieser Ab-art-director hat ein Rad ab! Darum wird selbst das auftrennen der Hirnhaut detailgenau dargestellt.

Durch eine dreiminütige Szene ist der Film ekelerregend und abstoßend. Note 6.

 

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